About: Sarah Dettke

Ich bin in Frankfurt am Main geboren und lebe seit 1997 mit meiner Familie in der Nähe von Flensburg.

 

Im Verlauf der Jahrzente habe ich mit vielen verschiedenen Materialien und Techniken gearbeitet. Unter anderem habe ich Spiegelobjekte und dreidimensionale Neon-Lichtobjekte gefertigt. Ich habe eine Kindergeschichte illustriert (zu finden im Menue unter "More Pics": Die Möwenbilder) und suche einen Verlag.

In den letzten Jahren habe ich viele Aquarelle und Acrylbilder gemalt, in Acryl z.T. über ganze Wände.

2010 habe ich mich erstmals an Bodypainting in der Öffentlichkeit gewagt. Ich finde es faszinierend, Menschen mittels Körperbemalung in Fantasiewesen zu verwandeln oder die Illusion von Bekleidung zu schaffen. Zugleich fasziniert mich das Vergängliche an dieser Art von Kunst: Sie lässt sich nicht festhalten, es sei denn auf Fotos, ist nur für den Moment gedacht. Um das Bodypainting auf Celluloid oder für das Internet zu bannen, arbeite ich mit einem Fotografen zusammen. Dadurch wird ein Bodypaint-Bild zu einem symbiotischen Kunstobjekt. Zunächst habe ich mit Schwämmchen und Pinsel gearbeitet. Jeder fängt schließlich mal klein an.

Doch dann schenkte mir mein Mann etwas Geniales zu Weihnachten:

Eine Airbrush-Pistole! Fortan hatte mich das Airbrush-Fieber gepackt. Ich habe u.a. Fantasy-Space-Bilder gemalt und mich mit großer Begeisterung dem Airbrush-Bodypainting gewidmet. 

Vereinzelte Bodypaint-Fotos meiner Airbrush-Kunst sind im Rahmen von Ausstellungen der Harrislee Foto-Community im KKI und im Rahmen von Ausstellungen im Schifffahrtsmuseum von dem Flensburger Fotografen Sönke Behrens in der Öffentlichkeit präsentiert worden.  2016 habe ich einen Bodypainting-Airbrush-Kalender fertiggestellt, der u.a. im Buchhandel käuflich zu erwerben war.

Seit 2019 beschäftige ich mich intensiv mit Pouring (Acrylfarbe-Gießtechnik). Hierbei entwickele ich sowohl abstrakte als auch gegenständliche Themen. Als Maluntergrund verwende ich Leinwand auf Keilrahmen. Die so entstandenen Bilder überziehe ich mit Epoxid-Harz (auch Resin genannt; ein Zwei-Komponenten-Kunststoff), um ihnen einen brillanten und spiegelartigen Hochglanz zu verleihen. Hierdurch benötigen die Bilder keinen Rahmen und wirken nur durch sich selbst.

2020 habe ich die Handy-Bildbearbeitung als neue Kunstform für mich entdeckt. Ich nenne die so entstandenen Bilder Snapshot Art und habe ihnen eine eigene Rubrik gegeben.

 

 

Noch eine Anmerkung:

Mein verstorbener Kunstlehrer, der Künstler Johannes J. Musolf,

ist in Sachen Kunst stets mein Vorbild gewesen.

Zwei Grundsätze habe ich von ihm angenommen:

Fordern und fördern, und: Man muss immer an sich selbst glauben.